Esther Krättli
Wie aus vorgesehenen «due paginette» ein Roman mit viel didaktischem Material entstanden ist.
Sabine Christopher, Matteo Casoni
Die Landessprachen Italienisch und Romanisch sind Minderheitssprachen bezüglich der Anzahl der Sprechenden, auch wenn sie sich vom Statut her gesehen nicht wesentlich von den Mehrheitssprachen unterscheiden. Ihre Geschichte und ihre aktuelle Realität ist jedoch sehr verschieden. Folglich muss auch die jeweilige Sprachpolitik sowohl auf nationaler Ebene wie beim Kanton Graubünden unterschiedliche Ziele verfolgen.
Harald Schneider
Kann die Schweiz anderen Ländern als Vorbild dienen, wenn es um Mehrsprachigkeit geht? Ein Vergleich mit Österreich und den USA ist eine Art Spiegel der eigenen Positionierung.
Roman Caviezel
Interview mit dem Bündner Nationalrat Martin Candinas: Was bedeutet Romanisch für ihn persönlich und welche Stellung hat die vierte Landessprache in Bundesbern?
Harald Schneider
Inwieweit beeinflusst die Fremdsprache Englisch die Mehrsprachigkeit im Kanton Graubünden, bzw. den «Sprachfrieden in Graubünden»? Der Artikel geht diesen Fragen im Rahmen einer empirischen Erhebung nach.
Standeskanzlei Graubünden, Übersetzungsdienst
Der Übersetzungsdienst der Standeskanzlei Graubünden hat im Jahr 2018 rund 3000 Übersetzungen vorgenommen. Es handelt sich dabei um Texte verschiedenster Art.
Barbla Etter
Wie hat sich die Gemeindefusion Ilanz/Glion auf die Mehrsprachigkeit ausgewirkt? Inwiefern ist Ilanz/Glion ein Musterfall für weitere Gemeindefusionen?
Sabrina Sala
Die Autorin untersucht in ihrer Masterarbeit die Anerkennungsbemühungen, welche für das Italienische an der Bündner Kantonsschule notwendig waren.
Esther Krättli
In der heutigen Zeit ist Mehrsprachigkeit eine Schlüsselqualifikation. Ein praktischer Ratgeber zeigt auf, wie Kinder mit Leichtigkeit zu einer Fremdsprache hingeführt werden können.
Harald Schneider
Wie ist die mehrsprachige Schweiz entstanden? Wie funktioniert sie im Vergleich der mehrsprachigen Kantone? Lohnt es sich in Mehrsprachigkeitsfragen über die Schweizer Grenze hinauszuschauen? Bernhard Altermatt hat zu diesen Fragen ein Buch aus Freiburger Sicht verfasst, das hier besprochen wird.
Jean-Jacques Furer
Der vorliegende Artikel erschien zum grossen Teil in der La Quotidiana. Der Autor beschreibt und erläutert darin aus einem statistischen Blickwinkel die Entwicklung des Romanischen in den letzten zwei Jahrhunderten und kommentiert den Bericht des Bundesamtes für Kultur Massnahmen zur Erhaltung und Förderung der rätoromanischen und der italienischen Sprache und Kultur und die Kulturbotschaft 2021-2024 des Bundes.
Esther Krättli
Daniel Manzoni arbeitet seit über dreissig Jahren als Kindergartenlehrperson in Sils im Engadin. Pluriling hat mit ihm über seine Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit im Kindergartenalltag gesprochen.
Peter Masüger
Namen sind das "Gedächtnis" der Sprache. Sie sind nicht nur Zeugen einstiger Sprachverhältnisse, sondern auch Bewahrer vergessenen Wortguts.
Vincenzo Todisco
Die "Plattform pluriling-gr.ch" hat mit Franco Milani, dem Präsidenten der Pro Grigioni Italiano ein Interview zu den aktuellen Aufgaben der PGI geführt.
Esther Krättli
Laura Bortot hat den Roman "Tamangur" von Leta Semadeni auf Italienisch übersetzt. Wie geht das, einen deutschen Text auf romanischem Hintergrund ins Italienisch zu übertragen?
Raphael Berthele
Rätoromanisch gilt in der Schweiz als kleine Sprache. Doch ist sie wirklich so klein? Dieser Beitrag zeigt auf, wie "gross" Rätoromanisch im weltweiten Vergleich ist. Ausserdem wird über die Natur von (kleinen und grossen) Sprachen und über die Rahmenbedingungen von sprachlicher Vielfalt nachgedacht. Zum Schluss werden sprachenpolitische Massnahmen zwischen Zwang und Anreiz diskutiert.
Fabiana Calsolaro
In diesem Interview spricht Begoña Feijoó Fariña, künstlerische Leiterin des Festivals Lettere dalla Svizzera alla Valposchiavo über den Kontext, in dem das Projekt eines Festivals über das literarische Schaffen der Schweiz in den vier Landessprachen entstanden ist
Arianna Nussio und Laura Baranzini
Das Italienisch der Italienischen Schweiz weist besondere Unterscheidungselemente auf, die es im Vergleich mit anderen zu einer "noch eine Spur verschiedeneren" Variante machen.
Noemi Adam-Graf
Der Vergleich zweier Studien, die sich mit subjektiven Sprachdaten befassen, soll darüber Aufschluss geben, ob die Realisation des Vibranten für rein deutschsprachig aufgewachsene Informantinnen und Informanten ein auffälliges, d.h. salientes Merkmal ist und ob durch dessen Vorkommen die Herkunft der Sprecherinnen und Sprecher identifiziert werden kann.
Maria Chiara Moskopf-Janner, Manfred Gross
Forschende der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) untersuchen in zwei Publikationen die Stellung des Italienischen und des Rätoromanischen im Schweizer Schulsystem.
Lehrstuhl IMD PHGR
Am 26. November 2019, am Ende ihrer Amtszeit als Präsidentin des Nationalrats, trat Frau Marina Carobbio mit den Studierenden der PHGR in Dialog über Fragen der Mehrsprachigkeit und des Fremdsprachunterrichts.
Fabiana Calsolaro
Spiegelt sich die Bündner Dreisprachigkeit auch in den Webseiten der wichtigen Institutionen? In welchem Mass sind die Minderheitensprachen im WEB vertreten?
Esther Krättli
Interview mit Johannes Flury: Der Präsident der Lia Rumantscha verrät, warum es die Lia Rumantscha braucht und was er von den Romanen und Romaninnen erwartet.
Flavia Hobi
Die Identität von Lehrpersonen in zweisprachigen Schulen weist besondere Eigenschaften auf, die nicht zuletzt auf die Machtverhältnisse in den Unterrichtssprachen zurückzuführen ist.